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NRWs Fairtrade-Towns im Austausch – Vernetzung für fairen Erfolg in Kommunen
Faire Banane goes Bundespräsident
Als eine von 25 gemeinnützigen Organisationen war Fairtrade Deutschland zum Bürgerfest des Bundespräsidenten eingeladen, um dort mit einem Stand das ehrenamtliche Engagement für den fairen Handel zu präsentieren. Im Gepäck hatten wir nicht nur kiloweise faire Schokolädchen, faire Baumwolltaschen, Infomaterial und Bleistifte zum Verteilen, sondern auch zwei Bananenkostüme. Einfach mal so, man weiß ja nie. Wer hätte gedacht, dass es nicht die edle Abendrobe, sondern ebenjene gelben Überwürfe sein würden, die uns Fotos mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einbringen würden!
Aber wer kann schon fairen Bananen widerstehen? Faire Schoki haben große und kleine Gäste noch lieber genascht, wenn sie von zwei Bananen verteilt wurde. Und auch der Bundespräsident ließ sich gerne mit Fairtrade-Bananen in der ersten Reihe ablichten.
Würdigung des Ehrenamts in Deutschland – auch wir sagen: Danke für euer Engagement für Fairtrade!
Die Feierlichkeiten im Schlosspark Bellevue mit Livemusik, Essen, Getränken und Performances würdigten das Ehrenamt in Deutschland.
„Sie alle machen Mut, verbreiten Gemeinsinn, Zuversicht, oft auch Humor und gute Laune – all das, was uns in diesen schwierigen Zeiten helfen kann, die Dinge zum Besseren zu verändern. Sie und die vielen anderen engagierten Bürgerinnen und Bürger in unserem Land, Sie machen aus dem bloßen Nebeneinander ein Miteinander, Sie machen unsere freiheitliche Demokratie stark. Dieses Bürgerfest ist unser Dankeschön an Sie, liebe ehrenamtlich Engagierte. Haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihren großartigen Einsatz!“, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Auftaktrede und unterstrich: „Wir haben in diesem Land lange über die Wutbürger gesprochen. Lassen Sie uns jetzt wieder mehr über die Mutbürger sprechen!“
Auch wir sagen herzlich Dankeschön, für euer und Ihr Engagement. Ob in Fairtrade-Towns, Fairtrade-Schools, an Fairtrade-Universities oder bei Kampagnen wie aktuell in der Fairen Woche, ob online durch Social Media-Beiträge oder beim täglichen Einkauf – euer und Ihr Einsatz trägt das Bewusstsein für fairen Handel in die Gesellschaft und schlägt eine Brücke hin zu den Menschen, die hinter den Produkten stehen, die täglich auf unseren Tischen landen. Vielen herzlichen Dank dafür!
Die FairChanger repräsentieren die Partnerländer Kenia und Deutschland
Das Bürgerfest im Park von Schloss Bellevue beeindruckte auch unsere internationalen Gäste – die FairChanger: junge Erwachsene aus Kenia und Deutschland, die für den fairen Handel in beiden Ländern unterwegs sind.
Perfektes Timing und was für eine Fügung, dass sie während ihres Deutschlandaufenthalts gleich beide Präsidenten, Frank-Walter Steinmeier und Präsident William Ruto, sehen würden. „ In Kenia wäre ich dem Präsidenten nie so nahe gekommen“, sagt FairChangerin Rahma Abdi Aidid. Besonders die First Lady hat die junge Kenianerin beeindruckt, denn Elke Büdenbender zeigte sich sehr nahbar und unterhielt sich beim informellen Rundgang am Fairtrade-Stand mit der jungen Kenianerin. „ Sie war sehr freundlich und interessiert am Austauschprogramm der FairChanger. She‘s a ten out of ten!“, so die 22-Jährige.
Bellevue-Küchenklatsch – Das Dinner regional und saisonal, der Kaffee: Fair
Beim Schlossrundgang ließ sich der Koch ins Menü blicken und gab kulinarische Besonderheiten preis: So gilt in der präsidialen Küche für Empfänge klar die Regelung: Auf dem Teller kommen regionale und saisonale Zutaten, also zum Beispiel Graupen statt Reis. Aber in die Tassen? Da kommt Fairtrade-Kaffee rein!
Jugendkoordinatorin Mercy im Interview im „Gemeinsam Stark Studio“
Mit Deutsche Welle Moderatorin Liz Shoo diskutierte die Jugendkoordinatorin von Fairtrade Africa Mercy Chumo (?) über „Kommunikation statt Spaltung“ und darüber, wie junge Menschen sich beteiligen können, welche Möglichkeiten sie haben, sich zu empowern und aktiv zu sein.
Link zum Interview: Der Bundespräsident – Studio – Deutsche Welle: Liz Shoo diskutiert mit Gästen über „Kommunikation statt Spaltung“ (bundespraesident.de)
Moomin-Süßigkeiten: Eine finnische Erfindung
Wenn man an Finnland denkt, kommen einem sofort die Wälder, Seen und das Nordlicht in den Sinn. Doch für Liebhaber von Naschereien gibt es noch […]
Der Beitrag Moomin-Süßigkeiten: Eine finnische Erfindung erschien zuerst auf naschkater.com – das Süßigkeiten-Marketing-Blog.
„Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.“
Das ist mein Kaffee! Kaffeebauern zu Besuch bei einer Rösterei
Die Spur des Kaffees führt an den Deich
(c) Fairtrade Deutschland e.V. / Marcelo Crescenti
Joel Lopez strahlt über das ganze Gesicht: „Das ist ja mein Kaffee!“, sagt der Kaffeebauer aus Honduras – und zeigt auf ein Päckchen mit dem Fairtrade-Logo. Lopez war einer von sieben Vertretern von Fairtrade-zertifizierten Kaffeekooperativen aus Lateinamerika, die zusammen mit Fairtrade Deutschland den Kaffeeröster Azul in Bremen besuchten.
Vor Ort konnten die Gäste aus Peru, Brasilien und Honduras live sehen (und schmecken), was aus ihrer Ernte wird: In der „Rösterei am Deich“ des Rösters Azul werden die kostbaren Bohnen verarbeitet und verpackt. Neben der großen Produktionshallen kann man hier in einer Schaurösterei den Prozess genau verfolgen, der von einem Röstmeister überwacht wird.
Fairtrade verbindet nicht nur Konsument*innen mit Produzent*innen im globalen Süden, sondern stellt den Kontakt zwischen Produzent*innen und Verarbeitern, Importeuren, Händlern und Herstellern her, um den Marktzugang für Kooperativen aus Asien, Lateinamerika und Afrika zu verbessern. Azul ist bereits seit vielen Jahren Fairtrade-Partner, hier wird Nachhaltigkeit großgeschrieben.
Faire Einkommen – bessere Zukunftsperspektiven
(c) Fairtrade Deutschland e.V. / Moritz Peters
„Durch Fairtrade können Kaffeebauer ein würdiges Einkommen erhalten“, sagt Pedro Rodriguez, General Manager der Kaffeekooperative ACPC Pichanaki aus Peru. Die Fairtrade-Kaffeemindestpreise wurden vor einem Jahr deutlich angehoben. Zudem ermöglicht die Fairtrade-Prämie – ein finanzieller Zuschlag, der an die Kooperativen ausgezahlt wird – die Umsetzung von Projekten vor Ort.
Im brasilianischen Bundesstaat Espírito Santo konnte so die Kooperative Cafesul, seit 2008 Fairtrade-zertifiziert, eine Studie zur CO²-Emmissionen im Kaffeeanbau durchführen. Durch den Einsatz von organischen Düngern, Bodenpflege und weiteren nachhaltigen Praktiken schaffte die Kooperative, den Anbau klimapositiv zu gestalten, sagte General Manager Renato Theodoro – es wird dabei also mehr CO² gebunden als ausgestoßen.
„Trinkt mehr Fairtrade-Kaffee“
Der Besuch der Kaffeebauern bei Azul war für viele von ihnen das Ende einer Europareise, finanziert durch das Fairtrade-System, die die Teilnahme an einer Fachmesse einbezog. Einige Teilnehmer*innen hatten lange Rückreisen vor sich: Pedro Rodriguez, zum Beispiel, würde mehr als zwei Tage unterwegs sein, bis er wieder zuhause ankam. „Sag den Leuten, dass sie mehr Fairtrade-Kaffee trinken sollen, das hat eine positive Wirkung auf unseren Alltag“, sagte er zum Abschied. Hiermit getan.