Ovomaltine: Ein stärkendes Malzgetränk wird zur Süßigkeit für jede Gelegenheit

Ovomaltine: Ein stärkendes Malzgetränk wird zur Süßigkeit für jede Gelegenheit

Die schweizerische Süßigkeit „Ovomaltine“ ist ein wahrer Meister der Kategorieausdehnung: Ging es ursprünglich nur um einen stärkenden Mazltrunk, so gibt es von Ovomaltine inzwischen unter […]

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Eine Wetter-App für die Weintrauben von Nashik

Eine Wetter-App für die Weintrauben von Nashik
Nordöstlich von Mumbai im Bundesstaat Maharashtra liegt der Distrikt Nashik, ein bedeutendes Obst- und Gemüsezentrum in Indien und bekannt für seine Weintrauben. Doch die Weinbauernfamilien in Nashik kämpfen mit dem Wetter

Die Folgen des Klimawandels haben den ohnehin schon anspruchsvollen Anbau komplexer, kostspieliger und riskanter gemacht. Unregelmäßige Regenfälle und Hagelstürme sowie steigende Temperaturen verringern die Erntemenge und -qualität der Trauben.

Mit zuverlässigen Daten Wetterextremen begegnen

Damit die Landwirt*innen Zugang zu zuverlässigere Wetterprognosen bekommen, mit denen sie den Anbauprozess besser planen und bei Bedarf Vorsichtsmaßnahmen ergreifen können, startete das Fairtrade-Produzentennetzwerk Asien und Pazifik (NAPP) ein Pilotprojekt: Über 50 Fairtrade-zertifizierten Weinbäuerinnen und -bauern wurden Mikrowetterstationen sowie Bodensensoren zur Verfügung gestellt, die Informationen über das Wetter und die Bodenqualität liefern. Die teilnehmenden Landwirt*innen wurden technisch geschult und erhielten anschließend über eine mobile App Echtzeitmeldungen zu Mikroklima, Krankheits- und Schädlingsvorhersagen sowie Infos zu Bodenfeuchtigkeit, Bewässerung und Düngemittelmanagement direkt auf ihre Smartphones.

Bild oben: Die Mikrowetterstationen liefern den Landwirt*innen wichtige Informationen über Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit.

Maßgeschneiderte Bewässerung

Auf der Grundlage täglicher Bodenfeuchtigkeitsdaten können die Landwirt*innen heute ihr Land präzise bewässern, was zu einer Reduzierung des Wasserverbrauchs um 25 bis 30 Prozent führte. Weinbauer Pradip Ashok Kawale berichtet: „Früher habe ich die Farm nach meinen eigenen Vorstellungen bewässert und war mir nicht bewusst, dass ich unwissentlich meine Pflanzen entweder übermäßig viel oder aber zu wenig wässerte. Durch die Bodenfeuchtigkeitsanzeigen und Bewässerungswarnungen in der mobilen App bin ich nun in der Lage, eine präzise Bewässerung durchzuführen. So spare ich nicht nur Wasser sondern auch Strom für die Pumpen und Zeit.“

Bild oben: Über die Bodensensoren wird unter anderem der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens gemessen. Die Bäuer*innen können so ermitteln, ob und wieviel sie die Weinstöcke bewässern müssen.   

Pflanzenkrankheiten vorbeugen

Frühwarnmeldungen zu Schädlingen und Krankheiten sind zu einem Sicherheitsnetz für die Landwirt*innen geworden. Durch die App-Benachrichtigungen können sie nun gezielt und bei Bedarf vorbeugend Schutzmittel einsetzen, um die Ernte zum richtigen Zeitpunkt zu retten und die Pflanzen langfristig gesund zu erhalten. „Im November 2022 bekam ich eine Regenwetterwarnung, verbunden mit erhöhtem Risiko einer Mehltauerkrankung und der Empfehlung für ein vorbeugendes Schutzmittel“, erläutert Sanjay Niv rutti Sangle von der Niphad Farmers Producer Company. „Da ich aufgrund der Warnung sofort Maßnahmen ergriffen habe, blieben meine Pflanzen gesund, während die meiner Nachbarn vom Mehltau befallen wurden.“

Bild oben: Die mobile App zeigt an, für welche Pflanzenkrankheiten ein erhöhtes Risiko besteht und welche Schutzmittel dafür empfohlen werden. 

Erfahrung trifft Technik

Die mobilen App-Benachrichtigungen und der Zugriff auf digitale Tools haben das Bewusstsein der Landwirte gestärkt. Nun können sie Entscheidungen treffen, die sowohl auf ihrer landwirtschaftlichen Erfahrung und ihrer täglichen Inspektionen als auch auf zuverlässigen technischen Daten basieren. Das bestätigt auch Traubenproduzent Ashok Pandurang Jadhav: „Die Technologie ist äußerst benutzerfreundlich, sehr einfach zu verstehen und zu befolgen. Jetzt kann ich meine Farm systematisch verwalten und bin auch beim Pflanzenschutz nicht allein auf Pestizid- und Düngemittelhändler angewiesen.“

Der verbesserte Zugang zu Wetterinformationen und digitalen Tools hilft den Weinbäuerinnen und -bauern in Nashik heute, Anbau und Ernte besser zu planen sowie frühzeitig auf drohende Risiken zu reagieren. All das macht den Weinanbau in der Region nachhaltiger und widerstandsfähiger gegen Klimafolgen.

„Ich wusste nicht, dass mein Boden leidet.“

„Ich wusste nicht, dass mein Boden leidet.“
Sadick Abanga bewirtschaftet neun Hektar Land für den Kakaoanbau. Der 39-Jährige tut das bereits seit 18 Jahren, jedoch wird es aufgrund der Klimakrise immer schwieriger. Heute arbeitet er mit Fairtrade zusammen, um neue Wege zu gehen und anders zu wirtschaften.

Ein Teil von Sadicks Farm liegt hoch oben an einem felsigen, steilen Hang: ein unfreundliches Terrain für Kakaopflanzen. Er arbeitet daran, ihn allmählich mit schattenspendenden Bäumen zu umgeben. Diese Technik hat er entdeckt, nachdem er an einem Agroforstprojekt teilgenommen hat.

Wissen sichert den Kakao von morgen

Im Rahmen dieses Projekts werden die Bauern von Sadicks Genossenschaft in Methoden zur Anpassung an den Klimawandel geschult, zum Beispiel indem der Boden verbessert, Schatten spendende Bäume gepflanzt und die Artenvielfalt gefördert werden. „Ich wusste nicht, dass mein Boden leidet“, erklärt Sadick. „Jetzt habe ich dank dieses Projekts die Vorteile gesehen: Der Boden enthält mehr Nährstoffe.“
In den Schulungen erhalten die Kakaoproduzent*innen außerdem praxisnahe Tipps, die sie gut umsetzen können: Um etwa das Problem der unvorhersehbaren Regenfälle zu bewältigen, nutzt Sadick heute die im Inneren von Bananenstauden gespeicherte Flüssigkeit, um die jungen Kakaopflanzen zu bewässern.

Arbeiten im Team

Vor acht Jahren trat Sadick der Kakao-Kooperative Kuapa Kokoo Fairtrade Union, bei. Hier schätzt Sadick nicht nur die Unterstützung und die Schulungen zur Klimaanpassung, die die Mitglieder bekommen, sondern auch die Rolle, die sie bei der Entscheidungsfindung spielen. „Zu uns kommen Berater*innen, die uns aus- und weiterbilden. Sie diskriminieren niemanden: Egal ob man männlich oder weiblich ist – jede und jeder hat eine Stimme und wird aufgefordert, sich zu äußern.“
Das Klima und die steigenden Lebenshaltungskosten bedrohen den Lebensunterhalt und die Gemeinschaften von Bauern wie Sadick ernsthaft. Aber die Arbeit im Team, stabile Fairtrade-Preise, die zusätzliche Fairtrade-Prämie, Weiterbildungen und technische Unterstützung helfen den Bäuerinnen und Bauern dabei, ihren Kakaoanbau auch in Krisenzeiten weiterführen zu können.

Quelle: Stories of hope (fairtrade.org.uk)

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In vielen meiner Beiträge geht es um besonders gelungene Verpackungen und originelle Verpackungsmotive von Süßigkeiten, Snacks und Getränken. Aber selten schreibe ich auch darüber, wie […]

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White Claw und Topo Chio: Trendgetränk Hard Seltzer

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